Eindrücke von Vilija Ruškienė über die Paralympischen Spiele 2024
“Sich selbst überwinden” – diese Worte beschreiben am besten die Paralympischen Spiele in Paris, wo 4 400 paralympische Athleten aus der ganzen Welt in 23 verschiedenen Sportarten antraten.
“Hier war ein einzigartiger Geist zu spüren – die Athleten kamen nicht, um Medaillen zu gewinnen, nicht, um andere zu besiegen, sondern vor allem, um sich selbst zu überwinden“, erzählt Vilija Ruškienė, Physiotherapeutin und Orthopädietechnologin der Fa. ORTOPEDIJOS TECHNIKA AB, die bei den Spielen zum technischen Serviceteam von OTTOBOCK gehörte.
Das diesjährige technische Serviceteam der Paralympischen Spiele bestand aus 164 Mitgliedern aus 41 Ländern, die sich in 32 Sprachen unterhielten. Während der Spiele wurden 3.010 technische Servicebesuche aufgenommen. Mehr als 55 % davon waren Reparaturen von Rollstühlen, 17 % bezogen sich auf orthopädische Bandagen, fast 15 % auf prothetische Serviceleistungen und die verbleibenden 13 % betrafen die Anpassung von Bandagen, orthopädischen Einlagen und andere Ausrüstungsreparaturen.
„Es war sehr interessant, Teil einer so großen Veranstaltung zu sein, zu sehen, wie viel Personal arbeitet und wie viel medizinische und technische Ausrüstung benötigt wird, damit die Paralympioniken an den Spielen teilnehmen und sich bewerben können. Besonders beeindruckt hat mich, wie die Paralympioniken füreinander sorgen und sich gegenseitig unterstützen und wie sie gemeinsam Spaß haben. Bei den Paralympischen Spielen geht es nicht nur um Sport. Es ist ein außergewöhnliches Ereignis, bei dem eine körperliche Behinderung andere enorme menschliche Kräfte freisetzt“, meint unsere Kollegin Vilija Ruškienė.

Noch keine Kommentare.